Im Schuljahr 2013/2014 hat sich die Schulgemeinde intensiv mit dem Thema "Rhythmisierung" der des Tages- und Unterrichtsablaufs beschäftigt. Dazu haben wir am 17. Februar 2014 den renommierten Hamburger Erziehungswissenschaftler Professor Struck eingeladen (siehe dazu auch Schwerprunktprogramm 2013/2014).
Der pädagogische Tag im Februar 2015 hat sich mit dem Thema "Individualisierendes Arbeiten in heterogenen Gruppen" befasst. Die Ergebnisse sind in die Fachkonferenzen und die Schulentwicklung (Steuergruppe, SaS) eingeflossen (siehe dazu auch Schwerpunktprogramm 2014/2015).
Am pädagogischen Tag im Februar 2016 hat sich die Steuergruppe unter dem Titel "Gelassen durch Veränderungsprozesse" mit der Steuerung von Schulentwicklung, insbesondere in Hinblick auf die Schwerpunktthemen "Individuelles Lernen in heterogenen Gruppen" und "Gesunde Schule" befasst und sich vom Medical Airport Service unterstützen lassen. Das Kollegium arbeitete an der Nachhaltigkeit der Ergebnisse des vorherigen Päd. Tages durch Verankerung von Ergebnissen in den schulinternen Curricula (siehe dazu auch Schwerpunktprogramm 2015/2016).
Am pädagogischen Tag im Schuljahr 2016/2017 waren zeitweise Schüler Lehrer und Lehrer Lernende. Schüler*innen des Jahrgangs 6 haben dem Kollegium das SaS- Konzept (siehe dazu auch Schwerpunktprogramm 2016/2017) nahegebracht. Aus der Anzeige beim Staatlichen Schulamt Offenbach: "Wir als Kollegium der Schillerschule arbeiten seit drei Jahren an der Weiterentwicklung unserer Kompetenz bezüglich der individuellen Förderung in heterogenen Lerngruppen. Zentrale Voraussetzung dafür ist die Befähigung der Schülerinnen und Schüler zu selbstständigem Lernen. Diese ist eingebettet in ein ritualisiertes Konzept, das den Schultag durch Lernzeiten rhythmisiert sowie Fördern und Fordern integriert. SaS wird aktuell im zweiten Jahr durch Jg. 5 (bzw. in Fortführung Jg. 6) erprobt. Damit darüber am Schuljahresende qualifiziert abgestimmt werden kann, ist es erforderlich, dass das gesamte Kollegium das Konzept kennt und handelnd erfährt."
Für das Schuljahr 2017/2018 wurden zwei pädagogische Tage zum Schwerpunktprogramm "Gesunde Schule" geplant. Der erste fand bereits am 2. Oktober 2017 unter dem Motto "Starke Teams- Gesunde Schule" statt. Wie in der Übersicht zum Schulprogramm und den Entwicklungsschwerpunkten im letzten Schuljahr mitgeteilt, arbeitet die Schillerschule seit dem Schuljahr 2016/2017 an der Zertifizierung zur "Gesunden Schule". Das erste Teilzertifikat (Prävention) wurde der Schule im Dezember 2017 bereits verliehen. Mit Unterstützung des Medical Airport Service und des Staatlichen Schulamtes wurde eine Umfrage zur Lehrergesundheit (Wahlmodul) durchgeführt, in der Belastungsfaktoren ebenso wie Stärken erhoben wurden. Als Stärke wurde besonders die Zusammenarbeit in Kollegium und Jahrgangsteams genannt. Deswegen sollen die Teamstrukturen im Sinne einer Stärkenorientierung weiter professionalisiert und die "Schätze" gehoben werden, die altgediente und neue Kolleg*innen mitbringen.
Der zweite Pädagogische Tag fand am 30. Januar 2018 statt. Im Mittelpunkt stand das Thema "Lehrergesundheit". Neben der Moderation bot der Medical Airport Service verschiedene Workshops an, die sich mit der Gesunderhaltung am Arbeitsplatz auseinandersetzten. Jede Lehrkraft konnte sich nach den eigenen Neigungen für thematische Schwerpunkte entscheiden.
Für das Schuljahr 2019/2020 war ein pädagogischer Tag in Zusammenarbeit mit der Lehrkräfteakademie geplant. Thema war "digitale Schulentwicklung an der Schillerschule". Dieser fand durch die Restriktionen während der Coronapandemie nicht statt.
Im Schuljahr 2020/2021 litt die Schulentwicklung ebenfalls durch die Corona-Pandemie. Auch hier konnte der pädagogische Tag, geplant in Kooperation mit der Uni Frankfurt, nicht realisiert werden. Thematisch sollte es um Inklusion gehen.
An beiden ausgefallenen pädagogischen Tagen arbeitet die Schillerschule weiter intensiv in ihren Gremien und in Fort- und Weiterbildung.
Im Schuljahr 2021/2022 fand am 6. April 2022 ein pädagogischer Tag zum Thema "Erziehung 2.0" statt. Zur Entstehung und Begründung kann man festhalten, dass als Ergebnis der Erhebung des Medical Airport Service, schwierige Situationen mit den Kindern und Jugendlichen als wesentlicher Belastungsfaktor benannt wurden. Außerdem sind die Kompetenzen der Heranwachsenden durch die Corona-Pandemie geschwächt. Bereits im Schuljahr 2019/2020 wurde das Thema "Erziehung 2.0" als Schwerpunkt für das Schulprogramm abgestimmt. Am Pädagogischen Tag selbst wurde zu bestehenden Konzepten und Entwicklungsbausteinen gearbeitet. Voran ging dem Tag ein Inpulsvortrag des Bildungsreferenten Siegfried Seeger. Themen der Bearbeitung waren Auszeitraum-, Buddy- & Streitschlichterkonzept, Lebensraum Schule, Regelwerk Handy, digitale Prävention, Klassenführung im Team und Classroom-Management. Auf einer weiteren Ebene der Planung, sollte der pädagogische Tag ganz besonders auch für eine Stärkung des "Wir-Gefühls" im Kollegium sorgen, was auf Grund der Pandemie viel zu kurz kam. Deswegen waren aktive, bewegte Pausen und gemeinsames Kochen/Essen ein weiterer Bestandteil des Tagesprogramms.
Ziele des Tages waren:
Aktuell laufen die Vorbereitungen des Pädagogischen Tags für das Schuljahr 2022/2023. Thematisch wird es um Resilienz gehen. Der Tag wird geplant in Zusammenarbeit mit einem externen Bildungsreferenten.